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Schutz für Endgeräte

Schutzmaßnahmen treffen

Der wichtigste Schutz gegen Computer-Sicherheitsprobleme besteht in der regelmäßigen Aktualisierung der eingesetzten Sicherheits-Software und dem Einspielen von Updates bzw. Patches möglichst unmittelbar nach deren Erscheinen.
Zwar vergeht immer einige Zeit zwischen der Entdeckung bzw. Publizierung einer Sicherheitslücke und deren Behebung durch Software-Korrekturen, doch werden diese Schwachstellen in den allermeisten Fällen erst ausgenutzt und führen damit zu Schadensfällen, nachdem die Korrekturen schon lange verfügbar sind.
 

Virenschutz unter Windows

Alle aktuelle Windows Version sind standardmäßig mit der Antivirussoftware Microsoft Defender ausgestattet. 

https://www.heise.de/download/product/windows-defender-41155 

Das ZIM hält diesen Antivirenschutz in der Regel für ausreichend und er ist als Standardsoftware des Herstellers Microsoft gut auf die Betriebssysteme abgestimmt. 

Sollten sie sich trotzdem für einen anderen (zusätzlichen) Virenschutz entscheiden, sollten Sie sich im Vorfeld in jedem Fall gut informieren, da insbesondere der parallele Einsatz mehrerer Antivirenprogramme zu Problemen führen kann.
 

Virenschutz unter Mac

Die wichtigste und effektivste Maßnahme für Virenschutz auf dem Mac ist umsichtiges Nutzerverhalten. Sollten Sie dennoch auf eine Virenschutzsoftware nicht verzichten wollen, so gibt es Stand August 2022 unter anderem die folgenden kommerziellen Angebote von Virenschutzsoftware:

  • ClamXAV für zurzeit knapp 21€ jährlich für NutzerInnen mit Mailadresse einer Bildungseinrichtung wie der HHU.
  • ESET Cyber Security für je nach Lizenzmodell ca. 30€ jährlich.
  • Malwarebytes für zurzeit 3,33€ monatlich (ca. 40€ jährlich).
  • G DATA für Mac für ca. 40€ jährlich.
  • Trend Micro Antivirus One aus dem App Store für ca. 3 USD monatlich (ca. 36€, kostenpflichtige In-App-Verkäufe könnten ausgelöst werden).

Der durch Alphabet bzw. Google betriebene Dienst ‚Virustotal‘ eignet sich ebenfalls als sehr gründlicher Virenscandienst allerdings nur zum Scannen von Dateien, die eindeutig keine vertraulichen, kritischen oder persönlichen Informationen enthalten können. Sowohl bei der Nutzung der Website als auch der lokalen, für u.a. macOS und Windows verfügbaren, Desktop-Apps ist ein Datenabfluss nicht auszuschließen.

 

Hinweise für den sicheren Betrieb von (Microsoft) Notebooks

Mit der folgenden Liste soll eine Hilfe gegeben werden, (Microsoft-) Notebooks „sicher" zu betreiben:

  • Auf dem Notebook sollte ein aktueller Windows Defender betrieben werden.
  • Die Firewall auf dem Notebook sollte aktiviert sein.
  • Windows Update muss aktiviert sein bzw. auf anderen Betriebssysteme andere Mechanismen zum automatischen Erhalt von Sicherheitsupdates
  • Windows-Freigaben oder Dateifreigaben sollten vermieden werden.
  • Es sollte nicht mit Administratorrechten gearbeitet werden.
  • Von lokalen Daten auf dem Notebook sollten regelmäßige Backups erstellt werden.


Darüber hinaus gelten die folgenden Vorschriften, um den Betrieb des Netzwerks der HHU nicht zu gefährden:

  • Nutzerinnen und Nutzer dürfen keine eigenen Netzwerkserver betreiben insbesondere nicht DHCP Server. Sollte dies erforderlich sein, muss vorher mit dem ZIM aufgenommen werden.
  • Nutzerinnen und Nutzer dürfen nicht selbst als WLAN Sender auftreten
Verantwortlichkeit: