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Elektronische Laborbücher international

Die 12te jährliche internationale Konferenz zu Lehre, Forschung und Innovation (ICERI) fand dieses Jahr vom 11.11 - 13.11. in Sevilla, Spanien statt. Das ZIM hatte in einer Postersession das Thema "Elektronische Laborbücher - Frühe Forschungspraxis in der Lehre" vorgestellt. 

Elektronische Laborbücher sind ein perfektes Werkzeug um kollaborativ im Labor zu arbeiten. Dabei stehen sie ihrem Vorfahren in Papierform in nichts nach: Allgemeine Prinzipien wissenschaftlicher Arbeit werden verfolgt, alle Arbeitsschritte werden anhand eines Datensatzes protokolliert, Datenlöschung ist nicht möglich, Unveränderlichkeit wird durch Zeitstempel gewährleistet und das alles ist digital durchsuchbar über verschiedene Experimente hinweg. Mit der richtigen Archivierung kann so Mehrarbeit im Labor verhindert werden, die organisatorische Struktur im Laboralltag wird vereinheitlicht wodurch sich ein Qualitätsgewinn ergibt und es kann transparenter kollaborativ gearbeitet werden. 

Schwierig wird es auch die Bereitschaft der Wissenschaftler weg von ihrem gewohnten Papierbuch zur elektronischen Variante zu wechseln positiv zu beeinflussen. Nachwuchswissenschaftler sind hier der Punkt, an dem angesetzt werden muss, und das am besten schon am Anfang des Curriculum. 

Weitere Informationen zu elektronischen Laborbüchern finden Sie hier. 

 

Das Poster ist hier zu finden: 

https://doi.org/10.5281/zenodo.3540789

 

 

Kategorie/n: ZIM-Meldung
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