Auch in diesem Jahr präsentierte sich das Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIM) dem interessierten Publikum mit einem spannenden Programm im Rahmen des "Tags der Forschung" an der Heinrich-Heine-Universität.
Prof. Dr. Stephan Olbrich, der Direktor des ZIM, stellte zu Beginn die vielfältigen Möglichkeiten des Einsatzes von 3D-Filmen in Forschung und Lehre vor. Einen Schwerpunkt bildete dabei die Erörterung von IT- und Multimedia-/Virtual-Reality-Aspekten im Kontext von Hochleistungsrechenanwendungen in "Simulation Science".
Sein Mitarbeiter im Lehrstuhl für IT-Management, Dr. Sebastian Manten, führte die Theorie in praktischen Beispielen vor: im ZIM-Foyer wurden interaktive 3D-Filme vorgeführt und erläutert, die durch die Visualisierung wissenschaftlicher Simulationsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen entstanden. Die Besucherinnen und Besucher zeigten reges Interesse und nutzten die zur Verfügung gestellten 3D-Brillen.
Der Vortrag von Michael Gutmann zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die grafischen Schmankerln aktueller grafischer Obeflächen, die durch moderne, 3D-beschleunigte Hardware möglich geworden sind.
Detlef Lannert informierte über die Gefahren, denen die ganz persönlichen Daten von Computernutzern ausgesetzt sind, und demonstrierte anhand eines "Live-Hackings", wie leicht Angriffe auszuführen sind. Er gab den Zuhörern einige Tipps mit auf den Weg, wie sie ihren PC und ihre Daten schützen können.
Im abschließenden Vortrag der ZIM-Session berichtete Peter Schreiber über den neuesten Stand und die aktuellen Trends beim Hochleistungsrechnen (HPC). Am Beispiel des zentralen HPC-Clusters der Universität erläuterte er Konzepte zur Realisierung eines leistungsfähigen Compute-Cluster-Systems.
Insgesamt zeigen die vielen Besucherinnen und Besucher und deren durchweg positive Rückmeldungen, dass die gewählten Themen auch für Computerlaien spannend und verständlich vorgetragen werden können.